Im Internet ist es möglich, scheinbar kinderleicht und blitzschnell an alle wichtigen Informationen zu gelangen, die man gerade benötigt. Es verspricht umgehende Erfolgserlebnisse. Das macht es so beliebt.
Ziel unserer Orientierungshilfe ist es, Dein Bewusstsein für digitale Gesundheitsinformationen zu schärfen. Wir wollen Dich dabei unterstützen, diese Informationen zu bewerten, damit Du mit einem sicheren Gefühl, Entscheidungen treffen kannst. Um zu verstehen, worauf Du bei einer Suche nach Infos im Internet Wert legst, kann es hilfreich sein, sich über ein paar Fragen Gedanken zu machen.
Zur Bedeutung von Gesundheit
Was Gesundheit bedeutet, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Wichtig ist, was Du selbst darunter verstehst. Wann fühle ich mich gesund und was brauche ich, um mich gesund zu fühlen?
Dies kann sich im Lebensverlauf natürlich verändern: Es gibt nicht die (eine) Gesundheit. Für viele Menschen bezieht sich Gesundheit nicht nur auf den Körper, sondern auch auf psychische und soziale Aspekte. Darüber hinaus ist es wichtig, welchen Stellenwert Gesundheit in Deinem Leben einnimmt. Für ein erfülltes Leben können vielleicht andere Dinge eine wichtigere Rolle für Dich spielen. Daher sollte es auch keinen Zwang zur Gesundheit oder zu gesundem Verhalten geben.
Wie stehst Du zu Deiner Gesundheit und Gesundheitsinfos?
Folgende Fragen können Dir helfen, Antworten für Dich zu finden.
Wie sehe ich mich und meinen Körper?
Wie gehe ich mit meiner Gesundheit um?
Was bedeutet für mich körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden?
Wie wichtig ist mir meine Gesundheit im Vergleich zu anderen Dingen, die mir auch wichtig sind z. B. Genuss oder Erfolg?
Wie erreiche ich Wohlbefinden?
Welche Beschwerden habe ich und wann treten sie auf?
Die eigene Haltung zu diesen Fragen zu kennen, kann eine hilfreiche Grundlage für Deine weitere Recherche sein. Wie Du für dich persönlich diese Fragen beantwortest, kann beispielsweise für die Auswahl Deiner Suchbegriffe hilfreich sein. Weitere Tipps zur Suche findest Du hier.
Mit Gesundheitsinfos umgehen können: Gesundheitskompetenz
Gesundheit ist ein zentraler Bestandteil des Lebens. Bist Du krank, kannst Du Dein Leben möglicherweise nicht mehr so leicht nach Deinen Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten. Deshalb sind Menschen bemüht so zu handeln, dass es ihnen gesundheitlich gut geht. Um dieses Ziel zu erreichen, suchen viele Menschen nach Gesundheitsinfos im Internet.
Wegen der Vielfalt an Gesundheitsinformationen und der vielfältigen Navigationsmöglichkeiten im Internet sind bestimmte Fähigkeiten sehr hilfreich. Diese Fähigkeiten werden auch „Kompetenzen“ genannt. Damit sind Wissen, Werte oder Motivationen gemeint. Mithilfe dieser Kompetenzen kannst Du Dich selbst und Deinen Alltag leichter organisieren und steuern. Darunter fällt auch die Fähigkeit, mit dem Wissen über bestimmte Dinge oder Vorgehensweisen Probleme lösen zu können1.
Das betrifft z. B. die Suche nach Gesundheitsinfos.
Besonders im Internet ist es nicht immer leicht, die passende Antwort zu der eingegebenen Frage zu finden. Die Vielzahl an auftauchenden Links und die Informationsflut sind enorm. Wissenschaftler*innen versuchen daher zu verstehen, welche Fähigkeiten hilfreich und wichtig im Umgang mit Gesundheitsinformationen sind. In der Wissenschaft wird von Digitaler Gesundheitskompetenz gesprochen.
„Gesundheitskompetenz“ bedeutet, bestimmte Fähigkeiten zu haben, die dabei helfen, Informationen für die eigene Gesundheit finden, verstehen, beurteilen und auf das eigene Leben anwenden zu können. Mit diesen ausgebauten Fähigkeiten sind Menschen z. B. zunehmend in der Lage, verschiedene Handlungsmöglichkeiten bei einer Erkrankung für sich selbst abwägen und eine angemessene Entscheidung treffen zu können.
Informationen rund um das Thema Gesundheit sollen im Alltag genutzt werden können, um:
Erkrankungen vorzubeugen – diese also zu vermeiden
mit einer Erkrankung im Alltag gut umgehen zu können
im Alltag Dinge zu tun, welche die Gesundheit fördern2
Damit das möglich ist, braucht es verständliche, leicht zugängliche und zutreffende Gesundheitsinformationen. Nur so kann man neue Dinge lernen und das gewonnene Wissen anwenden.3,4
Mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen für den Umgang mit Gesundheitsinformationen, behalten Menschen den Überblick über die Informationsflut und können gute von schlechten Informationen besser unterscheiden. Sie können mit diesen Fähigkeiten besser eigene Entscheidungen treffen. Gespräche mit Ärzt*innen, Therapeut*innen oder Krankenkassen fallen leichter. Das kann sich wiederum positiv auf den eigenen Gesundheitszustand auswirken.1,5
Die Möglichkeiten z. B. Gesundheitsinfos zu beschaffen, sind vielfältig. Das Internet sowie andere elektronische Medien spielen dabei als Informationsquelle eine zunehmend große Rolle.6 Um digitale Quellen für die eigene Gesundheit einzusetzen, sind Fähigkeiten in Bezug auf folgende Dinge nötig 7,8,9:
Computer/Hardware (z. B. PC, Tablets, weitere digitale Endgeräte und elektronische Medien nutzen)
Medienumgang (aktiv, kritisch und bewusst)
Datensammlung, -verwaltung, -verwendung und -verarbeitung verstehen und kritisch beurteilen
Datenschutz und Datensicherheit (Schutz der eigenen personenbezogenen Daten): Mehr zum Thema Datenschutz findest Du auf dieser Seite im Kapitel Datenschutz und die Suche nach Informationen.
Lesen und schreiben (Textverarbeitung)
Infos und Quellen einordnen z. B. Gesundheitsinfos und wissenschaftliche Informationsquellen verstehen und für die eigene Gesundheit anwenden
Navigation im Gesundheitswesen, d.h. das Internet bei Gesundheitsfragen gezielt nutzen
Qualität von Gesundheitsinformationen
Es gibt für die Erstellung vertrauenswürdiger und verständlicher Gesundheitsinformationen besondere Regeln. Die Informationen auf diesen Seiten wurden deshalb gemäß den Kriterien für wissenschaftlich geprüfte Gesundheitsinformationen zusammengestellt.
Die Qualität der Methoden der Medizin bemisst sich in unserem System vor allem daran, ob sie sich in wissenschaftlichen Studien als wirksam herausgestellt und ein günstiges Chancen-Risiken-Verhältnis haben.
In der Fachsprache wird auch von evidenzbasierter Medizin gesprochen. Sie stützt sich, nach der Definition von Cochrane Deutschland, auf den gegenwärtig besten, externen wissenschaftlichen Sachstand cochrane.de/. Zusammen mit der ärztlichen Erfahrung ist sie Grundlage einer evidenzbasierten Behandlung.
Viele Menschen vertrauen auch auf andere Sichtweisen, die vom wissenschaftsgeprägten Verständnis der Medizin abweichen können. Sie werden häufig unter Oberbegriffen wie alternative, ganzheitliche oder komplementäre Heilmethoden zusammengefasst. Beispiele sind: fernöstliche Heiltraditionen, wie z. B. Ayurveda oder die traditionelle Chinesische Medizin, Homöopathie, Bachblütentherapie oder auch schamanische Rituale.
Hinweise zur Beurteilung von Gesundheitsinformationen
Damit es Dir als Verbraucher*in leichter fällt, Gesundheitsinformationen im Internet bezüglich ihrer Qualität zu beurteilen, wurden verschiedene Leitfäden und Checklisten entwickelt. Die folgenden Institutionen und Netzwerke stellen Checklisten und ausführliche Informationen bereit.
patienten-universitaet.de/
Die Patientenuniversität listet Tipps auf, mit deren Hilfe die Qualität von Gesundheitsinfos eingeschätzt werden kann.
www.gesundheitsinformation.de/
Auf gesundheitsinformation.de findest Du Antworten auf die Frage: „Wie finde ich gute Gesundheitsinformationen im Internet?“ (auch als Video und PDF verfügbar).
www.iqwig.de/ueber-uns/methoden
Die Suchtipps basieren auf den Grundsätzen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG). Im Methodenpapier des IQWIG findest Du weitere Infos.
www.ebm-netzwerk.de/
Ausführliche Informationen zur Qualitätsbewertung von Gesundheitsinformationen und zur evidenzbasierten Medizin findest Du im Positionspapier „Gute Praxis Gesundheitsinformationen“ des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V. (EbM Netzwerk).
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/
Die Stiftung Gesundheitswissen gibt 6 Tipps, die Ihnen dabei helfen, Qualität und Unabhängigkeit von Gesundheitsinformationen im Internet einzuschätzen.
Mehr Infos zum Umgang mit Gesundheitsinfos im Netz findest Du bei den Suchtipps oder im Kapitel Infos und Projekte zum Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet am Ende dieser Seite.
Möchtest Du mehr zum Umgang mit Gesundheitsinfos lernen?
Lernplattform Gesundweiser
Der Gesundweiser setzt genau dort an, wo Schüler*innen im Umgang mit neuen digitalen Anwendungen im Gesundheitswesen an ihre Grenzen stoßen. Ziel ist es, spielerisch aufbereitet Zugang zu verschiedenen Themen rund um die digitale Gesundheit zu geben. So soll deine digitale Gesundheitskompetenz gefördert werden.
Ein Angebot von: Stiftung Gesundheitswissen
Mit Medien umgehen: Medienkompetenz
Der Begriff „Medien“lat. Medium = Vermittler bezieht sich nicht allein auf das Internet. Auch Bücher oder Zeitungen sind Medien, genauso wie das Radio, Podcasts, Fernsehen, Computerspiele und Soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram, TikTok). Auch technische Geräte an sich wie z. B. Computer, Tablets, Smartphones oder Smartwatches sind Medien, die Infos vermitteln.
In der Medienwelt sind bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse nötig, um sich dort zurechtzufinden, daran teilnehmen und sich einbringen zu können. So müssen Internetnutzer*innen einerseits verstehen, wie Medien funktionieren – wie wird ein Tablet bedient? Wie funktioniert Tiktok? Andererseits musst Du Dich auch mit den Inhalten auseinandersetzen, die Du als Nutzer*innen konsumieren oder selber produzieren und verbreiten kannst. Diese Fähigkeiten werden unter dem Begriff Medienkompetenz zusammengefasst.
DigitalCheckNRW
Der Test ist in Deutsch, Englisch, Russisch, Türkisch und Arabisch verfügbar. Am Ende des Tests gibt es Verweise zu passenden Weiterbildungsangeboten in NRW.
Ein Angebot von: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V. und gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen.
Medienkompetenz
Damit der Umgang mit Medien gelingt, sind Fähigkeiten in verschiedenen Handlungsbereichen wichtig.
Der Medienpädagoge Dieter Baacke nennt diese Bereiche auch Dimensionen.10 Er benennt vier Dimensionen.
Mit Medien und Medieninhalten kritisch umgehen: Medienkritik
Wissen über Medien und Mediensysteme: Medienkunde
Medien anwenden und bedienen: Mediennutzung
Mit Medien Dinge gestalten, verändern oder entwickeln: Mediengestaltung
Mit Medien und Medieninhalten kritisch umgehen: Medienkritik
Liest Du die Hinweise zum Datenschutz oder die AGB, wenn Du Dich auf einer Plattform anmeldest oder eine App herunterlädst?
Welche Apps oder Netzwerke sammeln welche Daten von Dir? Was geschieht mit den gesammelten Daten?
Welche Werbung bekommst Du bei der Internetnutzung angezeigt/für welche Produkte?
Wieso, weshalb, warum? Fragen stellen kann helfen, die Medien und Medieninhalte um Dich herum besser zu verstehen. Es kann hilfreich sein zu verstehen, zu welchem Zweck eine Online-Plattform Daten von Dir sammelt, wie sie mit Deinen Daten umgeht und wie sie Deine Privatsphäre schützt. Erst dann kannst Du z. B. überlegen, ob Du eine solche Plattform anwenden möchtest. Du kannst auch überlegen, ob die Anwendung persönliche oder soziale Konsequenzen mit sich bringt. Es geht also darum, Medien kritisch beurteilen zu können.
Wissen über Medien und Mediensysteme: Medienkunde
Welche digitalen Endgeräte benutzt Du im Alltag?
Welche Plattformen oder Suchmaschinen nutzt Du, wenn Du im Internet recherchierst?
Von welchen Anbietern liest Du Gesundheitsinfos im Internet?
Was weißt Du über die Medien, die Du benutzt? Es kann hilfreich sein zu wissen, wer die Hersteller*innen oder Autor*innen z. B. einer Gesundheits-App oder einer Webseite zu Sport und Ernährung sind. Was ist das Ziel des Mediums? Es kann auch hilfreich sein zu verstehen, was ein Medium tut und was Menschen damit machen können. Mit diesem Wissen kannst Du dann auch ein Medium kritisieren, wenn Dir etwas problematisch vorkommt.
Medien anwenden und bedienen: Mediennutzung
Wie lange nutzt Du Deine Medien im Alltag – wie viel tut Dir gut?
Wofür nutzt Du verschiedene Medien? Wann findest Du Medien richtig praktisch?
Wann fördern Medien Deine Gesundheit? Wann schaden sie ihr eher?
Damit der Umgang mit Medien gelingt, brauchen Menschen Fähigkeiten, um Medien (technisch) überhaupt benutzen zu können. Nutzer*innen müssen z. B. wissen, wie ein Computer funktioniert oder bestimmte Programme auf dem Computer angewendet werden. Damit Du in einem Chat kommunizieren kannst, musst Du mit den Regeln und Funktionen dieses Chats umgehen können. Nutzer*innen müssen Informationen aus Medien in einen Kontext setzen und im Alltag Konsequenzen daraus ziehen können. Wenn z. B. im Radio ein Bahnstreik angekündigt wird, musst Du entscheiden, ob Dich das betrifft und falls ja, welche Maßnahmen Du daraus für Dich ableitest – etwa statt mit der Bahn mit dem Fahrrad zu Freunden zu fahren
Mit Medien Dinge gestalten, verändern oder entwickeln: Mediengestaltung
Mit welchen Medien kannst Du gut umgehen/fühlst Du Dich sicher?
Wo hast Du diese Fähigkeiten gelernt? Wo kannst Du mehr dazu lernen?
Wie können diese Fähigkeiten Dich beim Erhalt Deiner Gesundheit unterstützen?
Menschen können Medien und mit Medien aktiv gestalten. Dazu sind kreative Fähigkeiten nötig, sodass sie mit Medien Dinge überarbeiten oder neu entwickeln können. Dazu gehört z. B. eine Programmiersprache zu lernen, ein Bildbearbeitungsprogramm zu benutzen oder einen Film selbst zu schneiden.
Der Medienpädagoge Stefan Aufenanger ergänzt sechs Dimensionen von Medienkompetenz11
Auch diese Aspekte des Umgangs mit Medien betreffen verschiedene Fähigkeiten.
Die Kognitive Dimension: Wissen, Verstehen und Analysieren von und mit Medien
Moralische Dimension: Betrachtung und Beurteilung ethischer Aspekte – Berücksichtigung der Menschenrechte, aber auch Umweltverträglichkeit und soziale Verträglichkeit
Soziale Dimension: Umsetzung kognitiver und moralischer Dimensionen im sozialen und politischen Handeln
Affektive Dimension: Medien sind unterhaltsam und können genossen werden
Ästhetische Dimension: Medien vermitteln etwas und können dazu ansprechend gestaltet werden
Handlungsdimension: Mit Medien selbst kreativ und aktiv umgehen und etwas gestalten können
Fake News
Fake News sind ein wichtiges Thema in unserer digitalen Welt, weil sie das Handeln oder das Denken der Menschen beeinflussen können. Fake News sind falsche Informationen, die mit der Absicht zu täuschen verbreitet werden. Das Ziel von Fake News ist, einem bestimmten Thema besondere Aufmerksamkeit zu verleihen oder bestimmten Personen zu schaden. Fake News werden also in die Welt gesetzt, um etwas Bestimmtes zu bewirken.
So können Fake News beispielsweise auf bestimmten Nachrichtenseiten veröffentlicht werden, mit der Absicht, Geld daran zu verdienen. Wenn die Schlagzeilen oder Nachrichten dieser Seiten besonders überraschend oder wichtig erscheinen, besuchen Menschen diese Seiten besonders häufig. Gleichzeitig, wird auf diesen Seiten Werbung geschaltet. Je mehr Menschen die Nachrichtenseiten besuchen, desto mehr sehen die gezeigte Werbung und desto mehr Geld verdienen die Eigentümer*in der jeweiligen Seite. So kann mit falschen Geschichten Geld verdient werden.
Auch politische Überzeugungen können eine Rolle spielen. Durch Fake News können einzelne Personen in ein schlechtes oder besonders gutes Licht gerückt werden. Dies wird genutzt, um sich selbst, Freund*innen oder der eigenen Partei o. Ä. einen Vorteil zu verschaffen.12
Das sind nur einige Beispiele für Möglichkeiten, wie Fake News wirken können. Daher ist es wichtig, Fake News als genau das zu erkennen, was sie sind: Falschmeldungen.
Hier listen wir einige Checklisten, Spiele und weitere Möglichkeiten auf, wenn Du mehr über Fake News lernen und Deine Fähigkeiten und Dein Wissen testen möchtest.
Videospiel Leon.nrw.de
Das Spiel „Leons Identität“ klärt über extremistische Ideologien und deren Einfluss auf die Gesellschaft auf. Es stellt damit ein Gegennarrativ zu extremistischer Propaganda dar. „Leons Identität“ richtet sich an junge Erwachsene und soll ihnen helfen, Ideologien zu erkennen und ihre politische Urteilsfähigkeit zu schulen.
Ein Angebot von: Kooperationsprojekt Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Verfassungsschutz NRW und Gamedepartment der bildundtonfabrik (btf) Köln
Online-Spiel Go Viral.de
In dem 5-minütigen Online-Spiel geht es auch um Fake News. Hier können Sie eigene Fake News zum Thema Corona erstellen. Diese werden natürlich nirgendwo hochgeladen und richten somit keinen Schaden an. Das eigene Erstellen von Fake News hilft aber zu verstehen, wie solche Nachrichten sich verbreiten und warum sie so viel Aufmerksamkeit bekommen. Das Spiel kann auf vielen verschiedenen Sprachen gespielt werden.
Ein Angebot von: Kooperationsprojekt Social Decision-Making Lab der Universität Cambridge, DROG, Gusmanson und Kabinettsbüro GB
Online-Rollenspiel Bad News.de
In diesem browserbasierten Rollenspiel schlüpfst Du in die Rolle von Falschmelder*innen. Du bekommst einen Einblick in die Methoden und Taktiken von Falschmelder*innen. Du kannst lernen, gezielte Desinformationen im Internet zu erkennen, zu verstehen und einzuordnen. Das Spiel kann von Jugendlichen und Erwachsenen gespielt werden.
Ein Angebot von: DROG. Die niederländische Organisation entwickelt Programme und Kurse, um Medienkompetenz zu stärken.
Online-Spiel Fakefinder.de
Wenn Du Deine Fähigkeiten testen oder das bereits Gelernte anwenden möchtest, kannst Du den „Fakefinder“ nutzen. Dies ist ein kostenloses Übungsmodul für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es werden Dir Nachrichten und die zugehörigen Quellen präsentiert. So kannst Du üben, welche Informationen als vertrauenswürdig betrachtet werden können und welche besser nicht.
Ein Angebot von: Südwestrundfunk, SWR
Datenschutz und die Suche nach Informationen
Wenn Du im Internet nach Informationen suchst, werden Angaben über Dich gespeichert: Was Du suchst, welche Begriffe Du eingibst und welche Internetseiten Du anklickst. Dazu nutzen Webseiten z. B. Cookies. Cookies sind kleine Dateien, die im Browser gespeichert werden. Das geschieht beim ersten Besuch einer Webseite. Je nach Einstellungen können diese Cookies verschiedene Informationen sammeln. Dazu gehören Deine IP-Adresse oder andere Informationen über Dein Suchverhalten. Diese Infos werden an den Betreiber der Webseite gesendet.1
Das kann, je nach Cookie, verschiedene Auswirkungen haben. Die Daten über Dein Verhalten im Internet können für gezielte Werbung genutzt werden. Dir werden z. B. Produkte angezeigt, für die Du Dich mit hoher Wahrscheinlichkeit interessierst. Neben den Interessen können die Daten auch auf andere Merkmale hin ausgewertet werden. Dazu gehören Informationen über die politische Ausrichtung, die sexuelle Orientierung oder das Bildungsniveau.4
Aus diesem Grund sehen Internetnutzer*innen bei einer Suche im Internet meist eine vorsortierte Fassung des gesamten Angebots. Du befindest Dich schnell in einer sogenannten Filterbubble oder Filterblase. Die selektierten Informationen können dann die Sicht auf ein Thema, zu dem Du Informationen suchst, beeinflussen.6
Deshalb ist es wichtig, zu prüfen, welche Cookies gespeichert werden. Du kannst die Möglichkeiten der Cookies einschränken oder sie löschen. Manche Cookies sind notwendig, andere nicht. Deshalb kannst Du regelmäßig in den Einstellungen des Browsers oder auf dem Gerät selbst anpassen, welche Cookies geladen werden dürfen und welche Du löschen möchtest. Es ist außerdem sinnvoll, sich nach der Nutzung auszuloggen, den Browser zu schließen und die Cookies regelmäßig zu löschen. Hinweise darauf, wie Du die Cookies oder den Verlauf löschen kannst, findest Du hier: verbraucherzentrale.de
Bewusstsein für Online-Gesundheitsinfos schärfen
Medien und ganz besonders das Internet gehören zum Alltag vieler Menschen. Die Grenze zwischen Online- und Offline-Lebenswelt verwischen zunehmend. Freund*innen treffen, Einkaufen und Arbeiten – viele Bereiche des Lebens finden zunehmend online statt. Streaming-Dienste (z. B. Netflix, Amazon Prime, Sky) und Video-Plattformen (z. B. YouTube), Online-Computerspiele, Soziale Netzwerke (z. B. Instagram, Facebook, Twitter, TikTok) oder Messenger-Anwendungen (z. B. WhatsApp, Signal) nehmen Aufmerksamkeit und Zeit in Anspruch. Doch ab wann wird der tägliche Medienkonsum problematisch? Kontrollierst Du Deinen Medienkonsum oder kontrolliert Dein Medienkonsum Dich?
Medien- und Internetsucht: Kontrollverlust bei Konsum und Nutzung von Medien
Von einer Sucht oder Abhängigkeit wird dann gesprochen, wenn Menschen einem starken Wunsch oder Zwang unterliegen, einen bestimmten Zustand durch ein bestimmtes Verhalten oder den Konsum einer Substanz zu erleben. Diesen Wunsch oder Zwang können süchtige Menschen nur schwer oder gar nicht kontrollieren. Süchte können sich auf eine bestimmte Substanz (Alkohol, Nikotin) beziehen oder auf eine Verhaltensweise (Spielsucht, Kaufsucht).13
Eine Sucht oder Abhängigkeit kann somit auch Medien, Medienkonsum und Mediennutzung betreffen. Es kann passieren, dass Menschen die eigene Medien- oder Internetnutzung oder deren Konsum nicht mehr kontrollieren können. Bisher gibt es keine einheitliche Definition von Medien- oder auch Online-Sucht. Zu einer starken oder gar krankhaften Mediennutzung zählt mehr als nur der Zeitverbrauch. Ob das eigene Medienverhalten noch gesund oder schon riskant ist, wird auch dadurch bestimmt, ob ein Mensch gesundheitliche, leistungsbezogene, soziale oder emotionale Probleme durch das Verhalten erlebt. Im Jahr 2018 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell festgelegte Kriterien für eine Computerspielsucht benannt. Computerspiele decken aber nur einen kleinen Teil der Medienwelt ab.14
schau-hin.info
Auf dieser Seite findest Du aktuelle Informationen zum Thema Mediensucht sowie eine Liste mit hilfreichen Kontaktadressen. Außerdem gelangst Du über die Seite auch zum Präventionsprojekt „Cyberflucht“. Es enthält neben Informationsangeboten einen Selbsttest und ein interaktives Spiel.
Ein Angebot von: Bundesministerium für Familie, ZDF, ARD und AOK
ins-netz-gehen.de
Das Infoportal bietet Jugendlichen viele hilfreiche Tipps und Denkanstöße zur eigenen Mediennutzung. Jugendliche lernen, das eigene Medienhandeln kritisch zu hinterfragen. Das Portal bietet einen Selbsttest zu Videospielsucht und exzessiver Internetnutzung.
Ein Angebot von: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
klicksafe.de
Diese Internetseite bietet Infos und Tipps für Kinder und Jugendliche zum Thema Sucht und Abhängigkeit von digitalen Spielen. Zudem gibt es Informationen zum Jugendmedienschutz und Hinweise zu pädagogischen Spielebeurteilungen für Eltern. Die Seite klicksafe.de gibt es in drei verschiedenen Versionen: für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Ein Angebot von: Initiative Digital Europe Programme (DIGITAL) der EU, Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Landesanstalt für Medien NRW
erstehilfe-internetsucht.de
Diese Seite ist eine Adress-Datenbank für Hilfsangebote bei Internetsucht in Deutschland. Über diese Seite können Hilfsangebote gefunden werden. Außerdem gibt es einen Selbsttest.
Ein Angebot von: Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen
computersuchthilfe.info
Diese Internetseite bietet wissenschaftlich fundierte Hilfe und Tipps zur problematischen Nutzung von Games und Social Media. Die Seite bietet Infos für Jugendliche und Eltern und verweist zusätzlich auf deutschlandweite Hilfe- und Beratungsstellen. Auf der Seite können verschiedene Selbsttests zum Gaming und Social-Media-Verhalten gemacht werden.
Ein Angebot von: Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ), BMG und DAK
Cyberchondrie: Angst vor Erkrankung und die Online-Recherche nach Gesundheitsinfos
Die Recherche nach Gesundheitsinfos findet oftmals online statt. Bei Symptomen und damit verbundenen Fragen, wie „Woher kommen meine Kopfschmerzen?“ oder „Ist Nachtschweiß normal?“ liegt es nahe, erst einmal im Internet nach Antworten zu suchen. Eine Online-Suche kann dabei helfen, Symptome einzuordnen oder Tipps für ein weiteres Vorgehen zu erhalten.
Manche Personen können ihre Suche nach Gesundheitsinfos nicht mehr kontrollieren – sie suchen exzessiv nach Gesundheitsinfos. Bei ihnen löst die Suche nach Gesundheitsinfos Ängste, Anspannung und Stressempfinden aus. Die exzessive Suche führt zu noch mehr Verunsicherung. Es werden beispielsweise andere Aktivitäten wegen der Gesundheitsrecherche unterbrochen oder es besteht ein Bedürfnis nach Rückversicherung mit Expert*innen, wobei der Online-Selbstdiagnose mehr Gewicht zugemessen wird als der ärztlichen Einschätzung.15,16
Zu diesen Verhaltensmustern wird in der Psychologie unter dem Begriff Cyberchondrie15 geforscht. Derzeit gibt es keine eigenständige Diagnose für Cyberchondrie. Das Verhaltensmuster wird von Psycholog*innen jedoch in Verbindung mit KrankheitsangstKrankheitsangst (Hypochondrie) beschreibt die anhaltende übermäßige Beschäftigung mit der Sorge, eine ernsthafte Krankheit zu haben oder zu bekommen., Depressionen und anderen Angststörungen beforscht.17
Das eigene Verhalten bei der Suche nach Gesundheitsinfos zu hinterfragen, ist ein erster Schritt, um möglicherweise ungünstige Muster zu identifizieren. Es könnte z. B. sein, dass immer dann im Internet gesucht wird, wenn Stress, Schlafprobleme oder Langeweile bestehen. Nicht jede Person, die oft oder umfangreich nach Gesundheitsinfos im Internet sucht und eventuell negative Gefühle bei der Suche erlebt, ist automatisch von einer Cyberchondrie betroffen. Manchmal gibt es konkrete Anlässe oder situationsgebundene Informationsbedürfnisse zu Symptomen oder Krankheiten, denen Menschen nachgehen möchten. Daher lohnt sich ein kritischer Blick auf die eigenen Verhaltensmuster.
Professionelle psychologische Beratung klärt, ob eine Cyberchondrie oder weitere psychische Probleme vorliegen und legt gegebenenfalls weitere Beratung oder eine Psychotherapie nahe.
Verlässliche Quellen bei der Recherche nach Gesundheitsinfos machen es leichter, hilfreiche und passende Gesundheitsinfos im Internet zu finden. Weitere Informationen:
Bundespsychotherapeutenkammer:bptk.de (Therapieplatzsuche über die Kammer des jeweiligen Bundeslandes)
Psychotherapie Informationsdienst der Deutschen Psychologen Akademie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP):psychotherapiesuche.de
Webseite des Vereins Pro Psychotherapie e. V.:therapie.de
Diese Inhalte wurden in freundlicher Unterstützung der Psycholog*innen C. Wolters und Prof. A. L. Gerlach der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln entwickelt.
Infos und Projekte zum Umgang mit Gesundheitsinformationen im Internet
Hier findest Du einige Projekte und Webseiten, die bei der Einschätzung von Gesundheitsinfos im Internet helfen können:
wissenwaswirkt.org
In diesem Blog werden neue medizinische Erkenntnisse verständlich diskutiert. So erhältst Du eine informierte Entscheidungsgrundlage bei Gesundheitsfragen.
Ein Angebot von: Globales, unabhängiges Netzwerk Cochrane, bestehend aus Wissenschaftler*innen, Gesundheitsfachleuten, Patient*innen, Angehörigen und anderen Personen mit gesundheitsbezogenen Interessen
medizin-transparent.at
Diese Webseite überprüft Gesundheitsbehauptungen aus Medien, Werbung und Internet. Sie bietet wissenschaftliche Belege und gesicherte Informationen in leicht verständlicher Sprache. Außerdem kannst Du kostenlos Deine Fragen zu Gesundheitsbehauptungen einsenden. Das Team recherchiert diese für Dich.
Ein Angebot von: Globales, unabhängiges Netzwerk Cochrane Österreich an der Donau-Universität Krems
patienten-universitaet.de
Diese Internetseite bietet universitäres Wissen zu Themen rund um Gesundheit, Krankheit und Gesundheitssysteme. Die Informationen werden in verständlicher Form vermittelt. So kannst Du Deine Wünsche und Interessen zur eigenen Gesundheit leichter umsetzen. Hier findest Du auch Infos zu den KundiG-Kursen. Diese sind u. a. für Menschen mit chronischen Erkrankungen, deren Angehörige und alle Interessierten. Inhalt der Kurse ist das Erlernen und Erweitern der eigenen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien im Zusammenhang mit Gesundheit. Auch Menschen mit wenig Vorerfahrungen können hier lernen wie sie z. B. mit technischen Schwierigkeiten umgehen können. Es werden dabei praktische Erfahrungen gesammelt. Der 6-wöchige Kurs ist kostenfrei.
Ein Angebot von: Patientenuniversität an der Medizinischen Hochschule Hannover
cochrane.org
Auf dieser Internetseite werden die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien zu einem Themengebiet kurz zusammengefasst und leicht verständlich präsentiert.
Ein Angebot von: Globales, unabhängiges Netzwerk Cochrane, bestehend aus Wissenschaftler*innen, Gesundheitsfachleuten, Patient*innen, Angehörigen und anderen Personen mit gesundheitsbezogenen Interessen
medien-doktor.de
Der Mediendoktor begutachtet und bewertet medizinjournalistische Beiträge. Dazu nutzt er international erprobte medizin- und allgemeinjournalistischen Kriterien. Ein Artikel wird dort auf seine journalistische Qualität hin untersucht.
Ein Angebot von: Projekt der Technischen Universität Dortmund
die-medienanstalten.de
Die Medienanstalten initiieren Medienprojekte vor allem für Familien und helfen bei einem sicheren Umgang mit dem Internet oder anderen digitalen Medien (z. B. Flimmo für das TV-Programm, Internet ABC bei Fragen zum Internet oder Klicksafe für einen umfassenden Überblick)
Ein Angebot von: Die Medienanstalten
ins-netz-gehen.de
Das Infoportal Ins Netz gehen ist für Jugendliche gemacht und unterstützt eine sichere und ausbalancierte Mediennutzung und gibt Denkanstöße zum Thema digitale Medien und Unabhängigkeit von Medien.
Ein Angebot von: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Bundeszentrale für politische Bildung
Hier werden die Begriffe Medienkompetenz und Digital Literacy erklärt.
Ein Angebot von: Bundeszentrale für politische Bildung
bildungsserver.de
Hier findest Du eine umfassende Zusammenstellung von Informationen, Unterrichtsmaterialien, Checklisten und Projekten rund um das Thema Medienkompetenz. Außerdem geht es um die Themen Werbung im Internet und Hate Speech.
Ein Angebot von: Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Frankfurt a. M. und Berlin, Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU) Grünwald
1 “Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! Die wahre Macht der Datensammler”. Markus Morgenroth, Bundeszentrale für politische Bildung, 23.02.2016, Zugriff am 22.09.2023, https://www.bpb.de/veranstaltungen/reihen/bonner-gespraeche/225123/die-wahre-macht-der-datensammler/ 2 Nationaler Aktionsplan Gesundheitskompetenz. Was bedeutet Gesundheitskompetenz?, Zugriff am 22.09.2023, https://www.nap-gesundheitskompetenz.de/gesundheitskompetenz/ 3 Deutsches Netzwerk Gesundheitskompetenz e.V. Definition: Was ist Gesundheitskompetenz?, 18.08.2022, Zugriff am 22.09.2023, https://dngk.de/was-ist-gesundheitskompetenz/ 4 Gesundheitsinformation.de: Glossar: Health Literacy, Zugriff am 22.09.2023, https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/health-literacy.html 5 Jordan, S., Hoebel, J. Gesundheitskompetenz von Erwachsenen in Deutschland. Bundesgesundheitsbl 58, 942–950 (2015). https://doi.org/10.1007/s00103-015-2200-z 6 Baumann, E., Czerwinski, F., Rosset, M. et al. Wie informieren sich die Menschen in Deutschland zum Thema Gesundheit? Erkenntnisse aus der ersten Welle von HINTS Germany. Bundesgesundheitsbl 63, 1151–1160 (2020). https://doi.org/10.1007/s00103-020-03192-x 7 Bittlingmayer, U.H., Dadaczynski, K., Sahrai, D. et al. Digitale Gesundheitskompetenz – Konzeptionelle Verortung, Erfassung und Förderung mit Fokus auf Kinder und Jugendliche. Bundesgesundheitsbl 63, 176–184 (2020). https://doi.org/10.1007/s00103-019-03087-6 8 Norman CD, Skinner HA (2006) eHEALS: the ehealth literacy scale. J Med Internet Res 8(4):e27 9 Kolpatzik, K., Mohrmann, M., & Zeeb, H. (2020). Digitale Gesundheitskompetenz in Deutschland. Berlin: KomPart. 10 Baacke, D. (2001): Medienkompetenz als pädagogisches Konzept. In: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) (Hrsg.): Medienkompetenz in Theorie und Praxis. Broschüre im Rahmen des Projekts „Mediageneration – kompetent in die Medienzukunft“ (gefördert durch das BMFSFJ). 11 Aufenanger, S. (1997): Medienpädagogik und Medienkompetenz. Eine Bestandsaufnahme. In: Enquete-Kommission „Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft. Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft“. Deutscher Bundestag (Hrsg.): Medienkompetenz im Informationszeitalter. Bonn, S. 19–21., Zugriff am 22.09.2023, https://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Handouts/aufenanger-medienpaedagogik-medienkompetenz.pdf 12 Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Fake News, Zugriff am 22.09.2023, Fake News | bpb.de 13 Keine Macht den Drogen e.V. Infopool und Hilfe: Sucht, Zugriff am 22.09.2023, https://www.kmdd.de/infopool-und-hilfe/sucht 14 Initiative SCHAU HIN! Medien ohne Ende – wann ist viel zu viel?, Zugriff am 22.09.2023, https://www.schau-hin.info/sicherheit-risiken/mediensucht-wann-ist-viel-zu-viel 15 Mathes, B. M., Norr, A. M., Allan, N. P., Albanese, B. J., & Schmidt, N. B. (2018). Cyberchondria: Overlap with health anxiety and unique relations with impairment, quality of life, and service utilization. Psychiatry research, 261, 204–211., Zugriff am 22.09.2023, https://doi.org/10.1016/j.psychres.2018.01.002 16 Barke, A., Bleichhardt, G., Rief, W., Doering, B. K. (2016) The Cyberchondria Severity Scale (CSS): German validation and development of a short form. International Journal of Behavioral Medicine. https://doi.org/10.1007/s12529-016-9549-8. 17 Heil, C. (2021, 19. November). Krankheitsangststörung. In M. A. Wirtz (Hrsg.): Dorsch Lexikon der Psychologie. Bern: Hogrefe. Zugriff am 22.09.2023, https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/krankheitsangststoerung
Aktualisiert am 22.09.2023
Nächste geplante Aktualisierung: 2023